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Unter dem Motto „Zuhören. Helfen. Fördern“ macht sich der Förderverein Essener TelefonSeelsorge e. V. (FETS) für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ökumenischen TelefonSeelsorge in Essen stark. Er unterstützt ihr Engagement finanziell, macht ihre Arbeit in der Öffentlichkeit bekannt und fördert vor allem ihre qualifizierte Aus- und Weiterbildung.
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AKTUELLE Meldungen
Bewegende Gedenkfeier am „Welttag der Suizidprävention“ in der Marktkirche
Oberbürgermeister Thomas Kufen, Superintendentin Marion Greve und Stadtdechant Jürgen Schmidt erinnern an das Leiden der Hinterbliebenen, weisen auf Hilfsangebote hin und danken den 110 Ehrenamtlichen bei der Telefonseelsorge in Essen

Essen. Mehr als 9000 Menschen nahmen sich im vergangenen Jahr in Deutschland das Leben – laut Statistik gibt es in Essen in jeder Woche ein Suizid. Hinter den Zahlen verbergen sich tiefe Verzweiflung, Selbstvorwürfe und großes Leiden der Hinterbliebenen. Daran soll der „Welttag der Suizidprävention“ erinnern, den die Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2003 ins Leben gerufen hat. An vielen Orten gibt es immer am 10. September Gedenkfeiern und Aktionen zum Thema.
Am Mittwoch hatten die TelefonSeelsorge, der Förderverein der Essener TelefonSeelsorge (FETS) und die Gruppe der „Hinterbliebenen nach Suizid“ um 18.30 Uhr in die Essener Marktkirche geladen. Schon seit dem Nachmittag wurden die Bürgerinnen und Bürger am Info-Stand vor der Kirche über Möglichkeiten der Prävention und über die Arbeit der Telefonseelsorge informiert. Propst Jürgen Schmidt überbrachte die Grüße der Katholischen Stadtkirche und ließ sich zusammen mit Monika Kindsgrab vom Evangelischen Kirchenkreis ausgiebig von jungen Seelsorgerinnen über das „U25“-Projekt aus Gelsenkirchen informieren. Dort stehen Jugendliche und junge Erwachsene unter dem Dach der Caritas jungen Menschen bei, die in eine suizidale Lebenskrise geraten sind.